Zwei Monate sp?ter. Ich bin wieder da. Santa Marta, mi amor.
Und genau wie bei meiner Rückkehr nach ?sterreich habe ich auch jetzt das Gefühl, als w?re ich nie weg gewesen. Als w?re ich erst gestern durch das hektische Treiben des Mercado spaziert.
Zwei Monate sp?ter. Ich bin wieder da. Santa Marta, mi amor.
Und genau wie bei meiner Rückkehr nach ?sterreich habe ich auch jetzt das Gefühl, als w?re ich nie weg gewesen. Als w?re ich erst gestern durch das hektische Treiben des Mercado spaziert.
So, jetzt bin ich seit fast zwei Monaten wieder daheim. Und meine Rückkehr war nicht so schlimm, wie ich befürchtete. Im Gegenteil, es ist (fast) alles so, wie es immer schon war. Und das ist irgendwie komisch, weil mir ja quasi 4 Monate daheim „fehlen“. Aber andererseits ist es auch wundersch?n. Daheim ist eben daheim.
So, nach so vielen Erz?hlungen, wie das Leben hier so ist und was ich tagt?glich so alles erlebe, ist es mit Beginn des neuen Jahres an der Zeit, mal wieder ein Zwischen-Resumee meines Gefühlszustands zu ziehen und au?erdem DANKE zu sagen.
[die verrückte Brise]
So wird die „kalte Jahreszeit“ hier genannt. Und es windet abends teilweise wirklich wie verrückt. Doch obwohl Elias, das siebenj?hrige Kind, das bei mir wohnt, es wirklich als „frío“ [kalt] bezeichnet, ist „kalt“ wohl eher relativ..denn eigentlich hat sich für mein Empfinden an den Temperaturen nicht wirklich viel ge?ndert.
So, jetzt bin ich schon fast zwei Wochen in Santa Marta, der Kulturschock ist verflogen und sch?n langsam fühle ich mich hier ein bisschen daheim.